1. Feedback
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  3. Kontakt
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  5. Datenschutz
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  7. Impressum
Inhaltsverzeichnis
  • 1.Allgemeiner Überblick

    • 1.aModellbau Einführung

    • 1.bModellbahnanlagen

    • 1.cÖffentliche Schauanlagen

    • 1.dMaßstäbe

    • 1.eStromführung

    • 1.fAnaloger und digitaler Betrieb

  • 2.Erklärungen Gleismaterial

    • 2.aGleissysteme

    • 2.bGleisgeometrie

    • 2.cWeichen und Kreuzungen

    • 2.dFlexgleise

    • 2.eGleisverlegung

  • 3.Erklärungen Rollmaterial

    • 3.aRollmaterialien Überblick

    • 3.bEpochen

    • 3.cKupplung

    • 3.cDigitaldecoder / Schnittstellen

  • 4.Über Moba-Checker

    • 4.aZahlen und Fakten

    • 4.bAufbau

    • 4.cNutzerkonto

    • 4.eEntstehung

    • 4.fPflege

  • 5.Quellen

Informationsseite Moba-Checker
MobaChecker möchte nicht nur ein einfaches Vergleichsportal sein, sondern ein fachlich ausgereiftes und auf die Modellbahn zugeschnittenes Vergleichs- und Informationsportal für den Modellbahner vom Anfänger bis zum Profi.

Da sich diese Webseite aktuell noch im Aufbau befindet, wird der Fokus momentan auf die technische Weiterentwicklung und Erweiterung der Produktvielfalt gelegt. Trotzdem finden sich schon die ersten, wichtigsten Informationen auf dieser Seite. Der Schwerpunkt liegt aktuell auf der Einführung in fachliche Themen zum Gleis- und Rollmaterial. Zusätzlich gibt es einen kurzen Abschnitt über MobaChecker selber.

Haben Sie ein Thema, welches möglichst schnell eingefügt werden sollte oder wollen Sie sogar selbst einen Beitrag verfassen? Dann geben sie uns gerne Feedback oder setzen sich mit uns über unser Kontaktformular in Verbindung.
Allgemeiner Überblick

Dieser Abschnitt soll einen kurzen Einstieg in den Modellbau bzw. die Modellbahn bieten. In wenigen Abschnitten sind die wichtigesten Themen für einen ersten Überblick zusammengefasst. Einblicke in die Bereiche Gleis- und Rollmaterial gibt es in den darauffolgenden Kapiteln.
Modellbau Einführung
Beim Modellbau handelt es sich um eine maßstäbliche Nachbildung der Realität. Beim Modelleisenbahnbau stehen dabei vor allem die Eisenbahn und ihr Umfeld, also die Landschaft, Gebäude und Fahrzeuge im Fokus.
Die Maßstabsgrößen reichen dabei von der Gartenbahn bis zur Anlage im Koffer. Die Eisenbahnen selber sind dabei zu meist elektronisch betrieben, wobei aktuell immer mehr sich bewegende oder verändernde Elemente im Modellbau genutzt werden, bspw. fahrende Modellautos. Die Steuerung erfolgt häufig halbautomatisch vom Bedienpult oder vollautomatisch, z.B. vom Computer. Aber auch eine manuelle Steuerung ist möglich.

Wird der Modellbau hauptsächlich zum Spielen betrieben, spricht man von "Spielbahnen" bzw. "Spielbahnern". Wird der Fokus auf das vorbildgetreue Bauen und Betreiben der Anlage gesetzt wird von "Vorbildbahnen" bzw. "Vorbildbahnern" gesprochen. Darüber hinaus gibt es noch Sammler und Bastler. Die Sammler haben sich meist einem Thema verschrieben, von welchem entsprechende Objekte gesammelt werden. In Deutschland ist insbesondere das Sammeln von Lokomotiven verbreitet. Bastlern geht es hauptsächlich um die technische Komponente des Modellbaus, die mit der Digitalisierung einen deutlich größeren Stellenwert bekommen hat.
Modellbahnanlagen
Da das Gesamtsystem um die Eisenbahn relativ groß und komplex ist, wird sich beim Anlagenbau meist thematisch spezialisiert. Themen bzw. Kombinationen aus diesen Themen, die oft im Anlagenbau angetroffen werden, sind Eisenbahnstrecken, Eisenbahngesellschaften, Epochen, Bahnhöfe und Betriebsstellen. Bei Spielbahnen sind diese Themen oft nur lasch definiert (z.B. Eisenbahnbetrieb in Deutschland seit Ende des 20. Jahrhunderts), während bei Vorbildbahnen eine sehr spezialisierte thematische Eingrenzung vorzufinden ist. Eine Einschränkung auf einen genauen Zeitraum von wenigen Jahren und einem bestimmten Bahnhof ist durchaus möglich. Der Eigenbau und -umbau ist hier deutlich ausgeprägter.

Im Anlagenbau unterscheidet man in Anlagensysteme und Module. Anlagensysteme, bestehend aus einer oder mehreren Platten, stehen dabei für sich sowohl thematisch, als auch betriebstechnisch autark dar. Module mit einheitlichen Schnittstellen stellen dagegen nur einen begrenzten thematischen Teil dar und können dafür prinzipell jeder Zeit beliebig kombiniert werden. Unterschieden wird hierbei in drei Formen:

Rechteckige Platte: Dies ist die bekannteste und einfachste Form der Modellanlage. Durch ihre Form und häufig kleine Größe finden sich enge Kurvenradien wider und die Grundform der Gleisanlage ist oft ein Oval mit wenigen Erweiterungen. Die Gestaltung der Anlage ist dabei auf Spielpraxis ausgelegt und weniger auf Vorbildtreue. Gerade für Kinder und Anfänger ist diese Anlagenform geeignet, da sie wenig Platz benötigt und einen einfachen Zugang zum Spielspaß ermöglicht.

Wandverlauffolgende Platte: Diese Anlagen finden sich etwas seltener als die Rechteckplatten und orientieren sich am Wandverlauf des Zimmers. L-, U-, T- und E-Formen sind die typischsten, schnell werden aber noch komplexere Formen möglich. Vorteil ist die optimale Raumausnutzung und die damit flexiblere und vorbildgetreuere Gestaltung. Diese Anlagenform findet sich sich hauptsächlich im Profibereich wieder, eignet sich aber auch gut für fortgeschrittene Modellbahner. Mehrere Bahnhöfe, komplexere Gleisbilder und Schattenbahnhöfe - Bahnhöfe im verdeckten Teil der Anlage zum Parken von Zügen - sind bei dieser Anlagenform typisch. Bei größeren Anlagen wird oft eine Unterteilung in Segmente vorgenommen. Sie können hintereinander erbaut und unabhängig von einander gewartet werden. So kann die Anlage auch befahren werden, wenn einzelne Segmente nicht zur Verfügung stehen. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus fester und modularer Bauweise.

Modulare Anlagen: Wie der Name schon vermuten lässt, bestehen diese Anlagen aus einzelnen Modulen. Jedes Modul stellt dabei nur einen kleinen, thematisch zusammenpassenden Teil dar. Die einzelnen Modulteile lassen sich über einheitliche Verbindungsstücke (beliebgig) miteinander kombinieren. Diese Art von Anlagen sind sehr flexibel und der Platz spielt somit eher selten eine Rolle. Themen können in sich geschlossen umgesetzt werden und müssen nicht auf einer Platte vermischt werden.
Öffentliche Schauanlagen
Öffentliche Schauanlagen sind ein Highlight für Modellbahn-Enthusiasten und Familien gleichermaßen. Sie bieten die Möglichkeit, beeindruckende Miniaturwelten in detailreicher Gestaltung zu erleben – mit realistischen Landschaften, beweglichen Zügen und liebevoll gestalteten Szenen. Deutschland verfügt über eine Vielzahl solcher Anlagen, die sich durch ihre Größe, Technik oder besondere Themen auszeichnen. In der folgenden Übersicht stellen wir einige der bekanntesten, aktiven Schauanlagen vor.

OrtBundeslandNameMaßstabAusstellungsgröße
Berlin Berlin Deutsches Museum H0 ca. 260 m²
Brakel Nordrhein-Westfalen Modellbundesbahnen H0, H0m, H0e ca. 100 m²
Dresden Sachsen Verkehrsmuseum Dresden 0 ca. 325 m²
Friedrichstadt Schleswig-Holstein Modellbahn-Zauber H0, H0m, H0e über 100 m²
Fürth Hessen Miniaturwelten FürthH0, H0m, H0eca. 2.300 m²
Glauburg Hessen Modellbahnhof Stockheim H0, G ca. 700 m²
Gutach Baden-Württemberg Schwarzwald Modellbahn Gutach H0, H0m, H0e ca. 500 m²
Hamburg Hamburg Miniatur WunderlandH0, H0m, H0eca. 10.000 m²
Karlsruhe Baden-Württemberg Verkehrsmuseum Karlsruhe H0, H0m, H0e ca. 80 m²
Leer Niedersachsen Leeraner Miniaturland II, IIm (G), IIf, IIp ca. 1.500 m²
Oderwitz Sachsen Modelleisenbahnland Oderwitz H0, I -
Rathen Sachsen Eisenbahnwelten Rathen G über 7.000 m²
Roßleben-Wiehe Thüringen Modellbahn WieheH0, IIm (G), TTca. 12.000 m²
Schmallenberg Nordrhein-Westfalen Modellbahn am Rothaarsteig H0 ca. 180 m²
Schwabach Bayern Stadtmuseum Schwabach N ca. 800 m²
Seiffen Sachsen Erlebniswelt Seiffen TT ca. 450 m²
Straubing Bayern Straubinger WunderweltenH0, Gca. 750 m²
Thermalbad Wiesenbad Sachsen Modellbahnland Erzgebirge I ca. 770 m²
Treuchtlingen Bayern Miniaturland Treuchtlingen H0 ca. 680 m²
Maßstäbe
Der Maßstab gibt den Verkleinerungsfaktor des Modelles zum Original an. In Deutschland erfolgt die Bezeichnung nach der NEM-Norm mit Buchstaben und Zahlen. Maßstab und Spurweite der Normalspur (Vorbild: 1435 mm) werden durch die Hauptkombination bestehend aus Großbuchstaben und/oder (römischen) Zahlen festgelegt. Ein angehängter kleiner Buchstabe (m, e, f, p) gibt die Schmalspurweite an. Dabei gilt der Grundsatz, dass jede Schmalspurweite der Regelspur eines kleineren Maßstabes entspricht. Für jede kleinere Schmalspurart wird dabei der nächst kleinere Maßstab gewählt. (Beispiel: Meterspur H0 = Regelspur TT; Schmalspur H0 = Regelspur N). Der verbreitetste Maßstab ist H0.

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die gebräuchlichen Maßstäbe:

NenngrößeMaßstabModellspurweiteExakte VorbildspurweiteReale VorbildspurweiteSpurart
Nenngröße II
II1:22.564 mm1440 mm1435 mmNormalspur
IIm / G1:22.545 mm1013 mm1000 mm oder 1067 mmMeterspur
IIe1:22.532 mm720 mm750 mm, 760 mm oder 800 mmSchmalspur
IIf1:22.522.5 mm506 mm500 mm oder 600 mmFeldbahn
IIp1:22.516,5 mm371 mm381 mmParkbahn
Nenngröße I
I1:3245 mm1440 mm1435 mmNormalspur
Im1:3232 mm1024 mm1000 mm oder 1067 mmMeterspur
Ie1:3222.5 mm720 mm750 mm, 760 mm oder 800 mmSchmalspur
If1:3216.5 mm528 mm500 mm oder 600 mmFeldbahn
Nenngröße 0
01:4532 mm1440 mm1435 mmNormalspur
0m1:4522.5 mm1013 mm1000 mm oder 1067 mmMeterspur
0e1:4516.5 mm743 mm750 mm, 760 mm oder 800 mmSchmalspur
0f1:4512 mm540 mm500 mm oder 600 mmFeldbahn
Nenngröße S
S1:6422.5 mm1440 mm1435 mmNormalspur
Sm1:6416.5 mm1056 mm1000 mm oder 1067 mmMeterspur
Se1:6412 mm768 mm750 mm, 760 mm oder 800 mmSchmalspur
Sf1:649 mm576 mm500 mm oder 600 mmFeldbahn
Nenngröße H0
H01:8716.5 mm1436 mm1435 mmNormalspur
H0m1:8712 mm1044 mm1000 mm oder 1067 mmMeterspur
H0e1:879 mm783 mm750 mm, 760 mm oder 800 mmSchmalspur
H0f1:876.5 mm566 mm500 mm oder 600 mmFeldbahn
Nenngröße TT
TT1:12012 mm1440 mm1435 mmNormalspur
TTm1:1209 mm1080 mm1000 mm oder 1067 mmMeterspur
TTe1:1206.5 mm780 mm750 mm, 760 mm oder 800 mmSchmalspur
TTf1:1204.5 mm540 mm500 mm oder 600 mmFeldbahn
Nenngröße N
N1:1609 mm1440 mm1435 mmNormalspur
Nm1:1606.5 mm1040 mm1000 mm oder 1067 mmMeterspur
Ne1:1604.5 mm720 mm750 mm, 760 mm oder 800 mmSchmalspur
Nenngröße Z
Z1:2206.5 mm1430 mm1435 mmNormalspur
Zm1:2204.5 mm990 mm1000 mm oder 1067 mmMeterspur
Ze1:2203.2 mm704 mm750 mm, 760 mm oder 800 mmSchmalspur
Zf1:2202.75 mm605 mm500 mm oder 600 mmFeldbahn
Nenngröße T
T1:4803 mm1440 mm1435 mmNormalspur
Stromführung
Dreileiter und Zweileiter im Vergleich: Links das Märklin C Gleis mit Mittelleiter. Recht das Trix C Gleis ohne Mittelleiter.
Grundsätzlich gibt es bei der Modelleisenbahn zwei Systeme der Stromführung. Je nach Stromführung werden die Lokomotiven unterschiedlich betrieben, weswegen Sie ohne Umrüsten nur für jeweils ein System genutzt werden können. Beide sind im folgenden kurz ausgeführt:

Wechselstrom - Dreileiter [AC]: Bei diesem System haben die Schienen einen Mittelleiter, welcher den Gegenpol zu den beiden Schienen bildet, die beide das gleiche Potential haben. Es können hier auch Gleichstromwagen eingesetzt werden. Eingeführt wurde dieses System von Märklin, weshalb Märklin auch aktuell der einzige Anbieter für Gleise mit Mittelleiter am Markt ist.
Vorteile
Einfache Elektrik durch Mittelleiter
Weniger Platzbedarf durch kürzere Weichen
geringere Staub- und Schmutzanfälligkeit
Nachteile
Märklin ist einziger Gleishersteller für Systeme mit Mittelleiter
Geringere orginalgetreue Optik durch Mittelleiter und sehr hohe Profilhöhe der Schienen
Verwirrende Gleisgeometrie durch ungerade Abzweigwinkel und unterschiedliche Parallelkreisabstände
Schleifer der Lokomotiven erzeugen deutliches Geräusch im Fahrbetrieb
Gleichstrom - Zweileiter [DC]: Bei diesem System existiert kein Mittelleiter, die Schienen sind unterschiedlich gepolt und voneinander isoliert. Alle Loks und Wagen müssen über isolierte Radsätze verfügen, da es sonst zu einem Kurzschluss kommen würde. Für Wagen zum Einsatz auf Wechselstromanlagen gibt es häufig Tauschradsätze mit denen die Wagen umgerüstet werden können.
Vorteile
Große Auswahl an Gleisen & Rollmaterial von verschiedenen Herstellern
Gute Kombinierbarkeit von verschiedenen Herstellern und Gleisen
International verbreitet
Höhere Vorbildtreue
Nachteile
Aufwendigere Elektrik
Das richtige Gleissystem zu Anfang zu wählen ist sehr wichtig, da es schwer bis unmöglich ist das Gleissystem im Nachhinein zu wechseln ohne von Vorne beginnen zu müssen. Deswegen finden Sie in diesem externen Artikel die einzelnen Vor- und Nachteile der beiden System detailierter beschrieben.
Analoger und digitaler Betrieb
Während die Modellbahnanlagen früher ausschließlich analog betrieben wurden, werden sie heute in den meisten Fällen digital betrieben. Doch wo ist der Unterschied?

Analoger Betrieb: Hier wird die Fahrgeschwindigkeit über die Höhe der anliegenden Spannung im Gleis gesteuert. Dabei können die Loks auf einem Gleisabschnitt nicht einzeln angesteuert werden. Bei Wechselstrom wird der Fahrtrichtungswechsel durch eine kurzzeitige Spannungserhöhung ermöglicht, wodurch ein Umschaltrelais in der Lok die Fahrtrichtung der Lok ändert. Bei Gleichspannung erfolgt der Fahrtrichtungswechsel durch Umpolung der beiden Schienen.
Es werden ein Transformator, ein Regler und einfache Schalter, z.B. zum Stellen von Weichen und Signalen, benötigt.

Digitaler Betrieb: Im digitalen Betrieb liegt immer die maximale Spannung an. Fahrgeschwindigkeit, Fahrtrichtungswechsel und andere digitale Funktionen werden durch eine angeschlossene Digitalzentrale codiert und vom Digitaldecoder in der Lok decodiert.
Neben dem Transformator werden eine Digitalzentrale, ein Verstärker (liefert Leistung für das Digitalsignal im Gleis) und ein Eingabegerät (Eingabe Befehle in Schaltelemente) benötigt. Letztere drei Komponenten sind oft in einer vereinigt. Zudem wird in jeder Lok ein Digitaldecocder benötigt. Diese Bauteile machen den Digitalbetieb deutlich teuerer, aber auch deutlich funktionsreicher und einfacher. Zudem kann im Digitalbetrieb durch entsprechende Aufrüstung die Steuerung vom Computer aus erfolgen.
Erklärungen Gleismaterial

In diesem Kapitel gibt es einen kurzen Überblick über die Eigenschaften des Gleismaterials im Modellbau.
Gleissysteme
Als ein Gleissystem wird eine Produktpalette von Gleismaterial eines Herstellers bezeichnet, bei welcher diese zu einem Maßstab gehören und in Ihren Eigenschaften sehr ähnlich sind, d.h. die gleiche Stromführung, ein konstante Profilhöhe, gleiches Design usw. haben. Zu einem Gleissystem gehören verschiedene Geraden- und Kurvenelemente, Weichen, Kreuzungen und weitere besondere Gleiselemente, wie z.B. Prellböcke oder Flexgleise. Unterscheidungsmerkmale von Gleissystem sind:

Stromführung: Entweder Gleich- oder Wechselstrom führende Gleise, mehr siehe im Abschnitt Stromführung.
Profilhöhe: Entspricht der Höhe des Schienenprofils. Die Zahl des Codes entspricht dabei der Höhe in tausendstel Zoll. Meist ist die Profilhöhe für sichere Fahreigenschaften größer, als die im Original.
Maßstab: Gleissysteme gibt es für die verschiedensten Maßstäbe. Mehr über Maßstäbe siehe im entsprechenden Abschnitt.
Schwellenart: Die Schwellen können Beton-, Holz- oder Stahlschwellenoptik aufweisen, wobei die Holzoptik am häufigsten zu finden ist.
Material: Die Schienen, die Bettung und die Schwellen können aus sehr unterschiedlichen Materialien geferitgt werden, am häufigsten sind die Bettung und Schwellen aus Kunststoff. Es gibt aber auch Holzschwellen aus echtem Holz.
Gleisgeometrie: Jedes Gleissystem hat seine eigene Gleisgeometrie. Dazu im nächsten Abschnitt mehr.
Bauweise: Es gibt Gleissysteme bei denen sind alle Elemente vom Werk aus fertig zusammengebaut und werden vom Modellbahner nur noch zusammengesteckt. Bei anderen Gleissystemen kommen die Elemente in Einzelteilen und müssen selber zusammengebaut werden.
Manche Gleissysteme, bei denen die Elemente fertig zusammengebaut aus dem Werk kommen, bieten noch die Möglichkeit eines Flexgleises. Dies ist ein Gleis, welches in Länge und Krümmung (fast) beliebgig angepasst werden kann.
Gleisgeometrie
Die Gleisgeometrie bezeichnet bei der Modellbahn das Zusammenspiel von Abständen, Radien und Winkel der verfügbaren Elemente eines Gleissystemes. Durch einhalten der Maße der Gleisgeometrie ist garantiert, dass es keine Spannungen zwischen den Gleisen gibt, was unabdingbar für einen sicheren Betrieb ist. Die Gleisgeometrie ist von Gleissystem zu Gleissystem und von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. So gibt es bspw. Gleissysteme mit kurzen und steilen Weichen und Kurven für ein platzsparendes Bauen oder Gleissystem mit schlanken und langen Weichen und Kurven. Die Gleisgeometrie ist also ein maßgeblicher Faktor für die Wahl des Gleissystems. Von der Gleisgeometrie kann nur durch die Verwendung von Flexgleisen oder Gleisbausätzen abgewichen werden. Weitergehende Informationen zum Gleissystem finden sich hier.
Weichen und Kreuzungen
Bei einer Weiche handelt es sich um ein Gleiselement bei dem ein Aufeinandertreffen und/oder Kreuzen von mindestens zwei Gleisen stattfindet. Im Modellbau gibt es hauptsächlich fünf Weichentypen:

Einfache Weiche: Von einem geraden Hauptgleis zweigt nach links oder rechts ein Zweiggleis ab. Man spricht von einer Weiche mit geradem Herzstück, wenn der Radius des Zweiggleises vor dem Herzstück endet.
Bogenweiche: Bei der Bogenweiche sind sowohl das Haupt- als auch das Zweiggleis gebogen. Sind Stamm- und Zweiggleis in dieselbe Richtung gekrümmt spricht man von einer Innenbogenweiche, sonst von einer Außenbogenweiche (auch Y-Weiche). Letztere sind im Modellbau eher selten anzutreffen. Innenbogenweichen sind dagegen ein beliebtes Mittel platzsparend Weichen anzuordnen, da die geraden Hauptstrecken dann nicht unterbrochen werden.
Dreiwegweiche: Bei dieser Art von Weiche gehen von einem Hauptgleis jeweils rechts und links ein Zweiggleis ab. Zweigen die Gleise auf gleicher Höhe ab, spricht man von einer symmetrischen Dreiwegweiche, sonst von einer versetzten. Im Vorbild selten anzutreffen, wird sie bei der Modellbahn gerne für Verzweigungen in Schattenbahnhöfen genutzt.
Kreuzung: Ein niveaugleiches Kreuzen von zwei Gleisen ohne die Möglichkeit das Gleis zuwechseln. Während es im Vorbild auch durchaus Krezungen mit gebogenen Gleisen gibt, sind diese im Standardsortiment der Modellbahn nicht zu finden.
Kreuzungsweiche: Wie bei der Kreuzung treffen zwei Gleise niveaugleich aufeinander, allerdings ist hier gewollt, dass ein Gleiswechsel möglich ist. Ist der Wechsel nur in eine Abzweigungsrichtung auf das Zweiggleis möglich spricht man von einer Einfachen Kreuzungsweiche, andernfalls von einer Doppelkreuzweiche. Während es Kreuzungsweichen auch im Vorbild in gebogener Ausführung gibt, ist dies im Modellbau nicht der Fall. Allerdings werden im Vorbild möglichst wenige Kreuzungsweichen verbaut, da sie äußerst teuer und wartungsanfällig sind.
Flexgleise
Flexgleis von PIKO
Bei Flexgleisen handelt es sich um flexible, bettungslose Gleise, die in Länge und Krümmung annährend beliebig angepasst werden können. Somit lassen sich unabhängig von der Gleisgeometrie Schienenbilder konstruieren und vorbildgetreuere Streckenführung sind möglich. Durch die meist große Länge sind insgesamt im fertigen Gleisbild weniger Schienenstöße vorhanden, was die Betriebssicherheit erhöht. Der Einbau ist anspruchsvoller, da die Schienen passgenau gekürzt und sorgfältig/stabil befestigt werden müssen, da sie immer unter Spannung stehen. Diese Flexibilität wird dadurch erreicht, dass die Schwellen nicht als starrer Rost ausgeführt sind, sondern dieser wechselseitig unterbrochen ist.




Gleisverlegung
Die sorgfältige Gleisverlegung und Kontrolle dieser ist für einen sicheren Fahrbetrieb unbedingt notwendig. Denn schon kleine Fehler können zu größeren Schäden führen, weshalb nicht nur die akribische Planung und Verlegung notwendig ist, sondern auch eine genaue Kontrolle und Testfahrten bevor der eigentliche Fahrbetrieb beginnen kann. Typische Fehler können sein:

Zu enge Kurvenradien: Neben der starken Abweichung vom Vorbild haben einige Loks und Wagen auch Mindestradien, die bei Fahrten nicht unterschritten werden dürfen, da es sonst zum Entgleisen dieser kommen kann.
Zu starke Steigung: Es gilt der Grundsatz mit maximal 3% Steigung zu bauen. Gerade aber bei langen, leichten oder schweren Zugganituren ohne Haftreifen kann die maximale Steigung auch niedriger sein. Genauso ist es für starke Loks in kleine Zugganituren möglich größere Steiungen zu überwinden. Ein vorheriges Testen ist also durchaus lohnenswert.
Zu geringe Durchfahrtshöhe: Bei jeglichen Durchfahrten, wir Brücken oder Tunneln, sollte darauf geachtet werden, dass genug Lichtraum oberhalb der Zugganitur vorhanden ist, damit nichts an die obere Begrenzung stößt.
Zu enge S-Kurven: Ein Wechsel von Links- zu Rechtskurve bzw. umgekehrt sollte nicht zu eng sein, damit gerade größere Loks nicht entgleisen.
Gleisverlegungsfehler: Verdrehungen, Bodenwellen und Senken in den Gleisen sollten verhindert werden, da es so schnell zum Entgleisen des Rollmaterials kommen kann.
Außenneigung in der Kurve: Kurven sollten niemals nach außen geneigt sein, da es durch hohe Geschwindigkeiten und Massenträgheit zum Entgleisen kommen kann. Eine minimale Neigung nach Innen - wie beim Vorbild - ermöglicht dagegen ein Befahren der Kurve mit höheren Geschwindigkeiten.
Erklärungen Rollmaterial

In diesem Kapitel gibt es einen kurzen Überblick über die Eigenschaften des Rollmaterials im Modellbau. Die Auswahl beim Rollmaterial ist deutlich größer, als die des Gleismaterials.
Rollmaterialien Überblick
Dem Rollmaterial auf einer Modellbahnanlage kommt häufig eine Schlüsselrolle zu, nicht um sonst ist es der Modelleisenbahnbau. Die Anforderungen reichen von hoher Betriebsicherheit bis zur vorbildgetreuen Detailgestaltung.

Die technische Unterteilung ist ähnlich der Unterteilung der Gleissysteme. Es gibt Rollmaterial für den Wechsel- oder Gleichstrombetrieb, welche analog oder digital gesteuert werden können. Während Lokomotiven nur auf einem Stromsystem laufen, können Wagen durch umrüsten der Radsätze auf beiden Stromsystemen fahren (wobei nur für den Gleichstrombetrieb besondere, isolierte Radsätze benötigt werden, im Wechselstrombetrieb können alle Wagen fahren).

Vorbildbezogene Unterteilungen können Unterteilungen nach Epoche, Bahngesellschaft, Baureihe, Land, Verkehrsmittelkategorie (Fern-, Regional-, Nahverkehr), Zuggattung (z.B. ICE, TGV), usw. sein.

Im Zuge der Digitalisierung im Modellbau kommen die Lokomotiven auch mit immer mehr Digitalfunktionen daher. Dies sind Funktionen der Lok, die über den reinen Fahrbetrieb hinausgehen, v.a. Licht- und Geräuschfunktionen. Zudem gibt es bei manchen Dampfloks auch die Möglichkeit mit einem Rauchgenerator Echtdampf zu erzeugen.
Epochen
Epochen dienen zur zeitlichen Einteilung von Rollmaterialen. Sie ermöglichen eine einfache Aussage über Rollmaterial, welches im Vorbild in ungefähr dem gleichen Zeitraum gefahren ist. Eine Unterteilung erfolgt anhand von wichtigen Ereignissen in der Eisenbahngeschichte. Modellbahner können sich so auf ein oder zwei Epochen beschränken, um eine möglichst vorbildgetreue Zusammensetzung ihres Fuhrparkes zu erreichen. Es ist somit das einfachste Abgrenzungskriterium von "Sammlungen" der Modellbahner.
Aktuell gibt es sechs Epochen, wobei die Auslegung nicht ganz unstritig ist. Eine gute Orientierung gibt aber folgende Übersicht:

Epoche I: ungefähr 1835 (erste Dampfeisenbahn) bis 1920
Epoche II: 1920 (Gründung der deutschen Reichsbahn) bis 1945/1949
Epoche III: 1945/1949 (Gründung der deutschen Bundesbahn) bis 1965/1970
Epoche IV: 1965/1970 (Umstellung auf UIC-Beschriftungsnormen) bis 1987/1993
Epoche V: 1987/1993 (Beginn des Hochgeschwindigkeitsverkehrs, Gründung der Deutschen Bahn AG) bis 2006
Epoche VI: 2006 (Einführung der zwölfstelligen UIC-Nummern auch bei Lokomotiven) bis heute
Kupplung
Links Kurzkupplungskinematik, Rechts Relex Kupplung
Bei der Kupplung handelt es sich um eine lösbare Verbindung zwischen zwei Rollmaterialien. Die Anforderungen sind dabei sehr umfangreich und dadurch teilweise widersprüchlich. So soll der Platzbedarf minimal sein, die Vorbildtreue möglichst groß und der Betrieb möglichst sicher und einfach. So entstand bei den Herstellern eine große Kupplungsvielfalt, welche untereinander schwer bis gar nicht kombinierbar sind. Aus dieser Lage heraus wurde der Normschacht entwicktelt. Seine Größe und Lage am Rollmaterial ist genau definiert und er dient als Kupplungsaufnahme, d.h. die Kupplung wird in den Normschacht gesteckt. So lässt sich die Kupplung nach individuellen Wünschen auswechseln und der Fuhrpark so möglichst vereinheitlichen.

Die am weitesten verbreitete Kupplung in Deutschland ist die Bügelkupplung. Viele moderene Bügelkupplung haben noch eine sogenannte Vorentkupplung. So kann ein Zugteil an einem Entkupplungsgleis oder per Hand getrennt werden und ins Abstellgleis geschoben werden, ohne das der abgetrennte Teil wieder einkuppelt. Am Zielort angekommen kann die Lok wegfahren und der Wagenverbund trennt sich.

Der Nachteil der klassischen Systeme ist ein großer Wagenabstand, sodass ein "Puffer-an-Puffer"-Betrieb nicht möglich ist. Während man auf der Geraden die Kupplung verkürzen könnte, würde es in den Kurven zu Problemen führen, da sich die Puffer verhaken würden. Es wurde die Kurzkupplungskinematik entwickelt. Bei dieser Technik ragen die Kupplungen im Bogen weiter aus dem Fahrzeug heraus, was eben jene Verhakung der Puffer verhindert.

Zu dem können Kupplungen auch stromführend sein. Das ermöglicht eine Versorung der ganzen Zugganitur mit Strom durch einen stromaufnehmenden Wagen. Gerade im Mittelleiterbetrieb muss nun nicht mehr jeder Wagen mit einem Schleifer ausgestattet werden, was den Geräuschpegel und die benötigte Zugkraft deutlich senkt. Ist zudem ein Decoder eingebaut, kann die Beleuchtung zentral gesteuert werden.

Weiterführende Informationen rund um Kupplungen finden sich hier.
Digitaldecoder/Schnittstellen
Wenn eine Lok im Digitalbetieb fahren soll braucht es neben der Digitalzentrale, die die Signale verschlüsselt und sendet, in jeder Lok einen Digitaldecoder. Dieser empfängt die Signale und decodiert sie. Die beiden verbreitetsten Formate sind das DCC und MM Format. Für den Profibetrieb eignet sich besonders gut das Format mfx+.
Ältere, analoge Loks lassen sich meist mit etwas Arbeit umrüsten, sodass sie auch im Digitalbetieb genutzt werden können. In den meisten neuen Loks, in den noch kein Digitaldecoder eingebaut ist, lässt sich häufig relativ einfach ein neuer Digitaldecoder einbauen. Dies wird durch genormte Schnittstellen ermöglicht, an die der Decoder eingesteckt/angeschlossen werden kann. So ist auch nachträgliches Umrüsten ohne weitere Mühe nötig. Manche Hersteller verkaufen Ihre Modell auch bewusst ohne Decoder, damit der Modellbahner sich frei entscheiden kann, welchen Decoder er nutzen möchte. Einen Überblick über die verschiedenen Schnittstellen findet sich hier.
Über Moba-Checker

Im Kapitel 4 soll es kurz um die Idee, die Entstehung und die wichtigsten Fakten von MobaChecker gehen. Ein kurzer und hoffentlich interessanter Einblick hinter die Kulissen von MobaChecker.
Zahlen und Fakten
Logo von MobaChecker
Produkte:
über 9000
Angebote:
über 50.000
Erste Idee:
Januar 2021
Veröffentlichung α-Version:
Mai 2024
Programmierte Zeilen:
~ 85.000
Aufbau
MobaChecker hat den Anspruch jedem Modellbahnbegeisterten oder den, die es werden möchten, die Möglichkeit zu bieten Ihren Modellbahntraum leicht aufzubauen und passend zu erweiteren. Dafür existieren aktuell in zwei Kategorien Produkte zu den Themen Roll- und Gleismaterial. Über ein möglichst intuitives Suchinterface soll eine passgenaue Suche ermöglicht werden, wobei auf eine möglichst detailierte, Hersteller- und Verkäuferübergreifende Suche wertgelegt wird. Damit möchte es MobaChecker ermöglichen Modellbahnprodukte so spezifisch und einfach zu suchen, wie es bisher noch nicht möglich war.

Grundlage der Suchmaske sind die 5 Hauptfilter, mit denen grob abgesteckt werden kann, in welcher Sparte Produkte gesucht werden sollen (Spurweiten, Stromführung, Kategorien, Hersteller, Verkäufer). Bei den Zusatzfiltern befinden sich dann alle weiteren Filteroptionen. Dabei wurde versucht diese so anzuordnen, dass Sie absteigend immer detailierter werden und auch mehr Fachwissen erfordern. Einen kurzen Einblick in jeden Filterparamter versucht die kleine Infokarte am oberen Rand der Filterkategorie zu geben.

Sind die Filterparameter gewählt, gelangt man auf die Ergebnisseite, auf der alle Produkte angezeigt werden. Gleichzeitig hat man auch hier die Möglichkeit die Filterparameter weiter anzupassen. Durch das Kurzinformationsfeld und das Bild zu jedem Produkt, soll schon hier ein möglichst guter Überblick über die einzelnen Produkte verschaffen werden, damit die Entscheidung für das richtige Produkt zügig getroffen werden kann.

Auf der Produktseite selbst werden nun alle Informationen und Bilder zu dem Produkt angezeigt. Mittels eines tabellarischen Steckbriefes sollen die Informationen möglichst übersichtlich dargestellt werden. Über den Reiter Beschreibung ist eine weitere Beschreibung in Prosatext bzw. Stichpunkten zu finden. Über den Button "Alle-Verkäufer" wird der untere Bereich der Seite erreicht, wo alle Verkäufer aufgeführt sind, die bei MobaChecker gelistet sind und das Produkt im Katalog führen. Zu dem werden passende Produkte und ähnliche Produkte zum aktuellen Produkt vorgeschlagen. Passende Produkte dienen dazu bspw. schnell eine passende Zugkombination zusammenzustellen oder passende Gleise zu finden. Ähnlich Artikel hingegen versuchen passende Alternativprodukte zu dem aktuellen Produkt vorzustellen, die ebenfalls interessant sein könnten.

MobaChecker möchte über den reinen Produktvergleich noch weiter informieren und so finden sich unter den jeweiligen Menüpunkten noch einige Informationen zu den Herstellern und Verkäufern bei MobaChecker. Auf dieser Informationsseite soll ebenfalls eine Sammlung an Wissen zum Thema Modellbahn und -bau vorhanden sein. Wie zu Beginn der Seite erwähnt, ist dieses allerdings noch im Aufbau und wir freuen uns über Ihr konstruktives Feedback.
Nutzerkonto
Auf MobaChecker existiert die Möglichkeit ein Nutzerprofil anzulegen, um von verschiedenen Vorteilen zu profitieren. Zum einen gibt es die Möglichkeit Produkte zu kommentieren und so Hinweise oder Anmerkungen für andere Nutzer zu hinterlegen. Kommentare können jederzeit bearbeitet und gelöscht werden. Des Weiteren besteht als angemeldeter Nutzer der Vorteil, dass eine Historie mit den zuletzt gesehenen Produkten erstellt wird. Diese kann im "Persönlichen Bereich" natürlich jederzeit gelöscht werden. Der aber wohl größte Vorteil ist das Erstellen von Merklisten. Es können beliebig viele Merklisten erstellt werden, um Produkte für später zu merken. Ein Zugriff ist von jeder Seite über das Merklistsymbol in der rechten oberen Ecke möglich. Sollten Sie trotz allem Ihr Benutzerkonto wieder löschen wollen, ist dies unkompliziert im persönlichen Bereich möglich.

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Entstehung
Modellbahn bzw. -bau sind mir schon seit Kindertagen eine ans Herz gewachsene Sache. Allerdings ist mir aufgefallen, dass es trotz vieler Vergleichsportale kein Portal gibt, mit welchem sich für Anfänger und Profis spezifisch nach Modellbahnartikeln suchen lässt. Selbst die Fachhändler und Hersteller bieten eine eher kleine Auswahl an Filterparamter in Ihren Suchbereichen an. Zudem ist die Produktauswahl nur auf einen Hersteller/Verkäufer begrenzt.

Im Januar 2021 entstand die Idee für mich persönlich eine kleine Onlinesuchmaschiene für Modellbahnartikel zu erstellen. Ich setzte mich an meinen PC und fing mit meinen bis dato gelernten Programmierkenntnissen an eine kleine Webumgebung zu entwickeln. Doch schon nach wenigen Tagen merkete ich, dass eine Entwicklung im kleinen nicht sinnvoll umsetzbar wäre und v.a. andere davon nicht profitieren könnten. Es kam die Geburtsstunde für MobaChecker. Ein ordentliches Vergleichs- und Informationsportal sollte her. Mir war bewusst, dass es sich nicht um ein Projekt von Wochen oder Monaten handelt, sondern um Jahre. Doch allen Zeiten zum Trotz und anknüpfend an die spontanen ersten Programmierungen der ersten Tage, hatte ich mir zudem in den Kopf gesetzt das Projekt ohne irgendwelche vorhanden Programmierumgebungen und Baukästen umzusetzen. Stattdessen wollte ich die komplette Struktur - von der Webseite bis zur automatischen Datenbankpflege - in einem Texteditor programmieren. Auch weil ich mir damit selber eine Herausforderung setzen wollte, ein so großes Projekt ohne Baukästen und professionelle Vorerfahrung umzusetzen.

Und seit Oktober 2024 freue ich mich das Portal nun online präsentieren zu dürfen und hoffentlich vielen Menschen zu helfen, ihren Mdellbahntraum zu verwirklichen.
Pflege
Die Pflege der Website erfolgt automatisch. Die Preise, Verfügbarkeiten und weitere ausgewählte Informationen der Produkte werden automatisch alle 24 Stunden aktualisiert, um das bestmögliche Nutzerergebnis zu bieten. Gleichzeitig werden eine Vielzahl von Produkten automatisch weiter hinzugefügt um eine große Produktvielfalt zu gewährleisten. Neben der Automatik werden die Produkte auch teilweise manuell kontrolliert und die Informationsdichte ehöht. Diese Produkte sind mit dem Label "Produktinformationen manuell geprüft" gekennzeichnet.

Trotz dieser sorgfältigen Pflege, kann es dazu kommen, dass fehlerhafte Informationen existieren. Über ein kurzes Feedback, wenn Sie eine fehlerhafte Information entdecken, würden wir uns freuen. Dies ist ganz unkompliziert über den "Falsche Produktinformationen melden"-Button auf jeder Produktseite oder das Feedbackformular möglich.