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46775 Einheits-Durchgangswagen BPwif-28 der DB, Befehlswagen (BNR: 84 758 Hmb/Hmb-Hbf)

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Brawa
Artikelnummer 46775
Artikelbezeichnung Einheits-Durchgangswagen BPwif-28 der DB, Befehlswagen (BNR: 84 758 Hmb/Hmb-Hbf)
UVP 169,90 €
EAN 4012278467757
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Bausatz Nein
Stromführung AC
Bahngesellschaft DB (Deutsche Bundesbahn)
Epoche III
Zuggattung Personenverkehr
Baureihe BPwif-28
Einsatzland Deutschland
Länge 160 mm
Achsenanzahl 2
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Federpuffer Nein
Inneneinrichtung Ja
Innenbeleuchtung Ja
Spitzenlicht 3-Spitzenlicht
Fahrtrichtungswechselendes Spitzenlicht Ja
Schlusslicht 2-Schlusslicht
Schweizer Lichtwechsel Nein
Digitaldecoder DCC [Doehler & Haass]
Schnittstelle Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge PluX22
Erscheinungsjahr 2023
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Modell:
- Betriebsnummer: 84 758 Hmb/Hmb-Hbf
- Metallachshalter
- Vorbildgerechte Achslagerdeckel
- Bremsbacken in Radebene
- Einzeln angesetzte Aufstiege und Tritte
- Extra angesetztes Achsbremsgestänge
- Mehrteilige Bremsanlage
- Wendlerlüfter
- Variantengerechte Inneneinrichtung
- Extra angesetzte Federpakete
- Feine Nieten und Gravuren
- Innenbeleuchtung vorbereitet bzw. eingebaut


Vorbild: Zu Beginn der 1950er-Jahre griff die Deutsche Bundesbahn die Idee der Lübeck-Büchner Eisenbahn (LBE) wieder auf, Reisezüge im Wendezugbetrieb einzusetzen. Dabei verfolgte man vorrangig das Ziel, die Taktdichte und Betriebsabläufe im vollen Streckennetz von Ballungsräumen zu erhöhen und zu vereinfachen, in dem das zeitaufwendige Umsetzen der Zuglok am Endbahnhof entfallen sollte.


Ab 1954 stand hier für ein Befehlsgerät der Fa. HAGENUK zur Kommunikation zwischen Wendezug-Befehlswagen und Lokomotive zur Verfügung. Ähnlich einem Maschinentelegrafen aus der Schifffahrt, konnte der Triebfahrzeugführer damit Bedienbefehle zum Fahrzeugbediener auf der schiebenden Lokomotive übermitteln, welche zu quittieren waren. Das System war so aufgebaut, dass es unabhängig von der Traktionsart eingesetzt werden konnte, vorausgesetzt die entsprechende Lokomotive verfügte auch über ein Befehlsgerät.


Zur Übertragung der Befehle waren die in den Wendezügen eingereihten Fahrzeuge neben einer zusätzlichen 10 bar-Hauptluftbehälterleitung mit einer 15-poligen Steuerleitung nachgerüstet und mit dem Nebengattungszeichen „b“ gekennzeichnet. Die Fahrzeuge mit Führerstand erhielten ein „f“.


Insgesamt verfügten die Direktionen Essen, Frankfurt/Main, Hannover, Hamburg, und Wuppertal über 26 Befehlswagen, welche bis in die erste Hälfte der 1960er-Jahre im Einsatz waren.
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