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49317 Säuretopfwagen SZwf "Kuhlmann" der SNCF (BNR: 569468 [P])

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Brawa
Artikelnummer 49317
Artikelbezeichnung Säuretopfwagen SZwf "Kuhlmann" der SNCF (BNR: 569468 [P])
UVP 62,50 €
EAN 4012278493176
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Bausatz Nein
Stromführung DC
Bahngesellschaft SNCF (Société nationale des chemins de fer français)
Epoche III
Zuggattung Güterverkehr
Baureihe SZwf
Einsatzland Frankreich
Länge 106.9 mm
Achsenanzahl 2
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Stromführende Kupplung Nein
Federpuffer Nein
Erscheinungsjahr 2020
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Modell:
- Betriebsnummer: 569468 [P]
- Dreipunktlagerung in Metallachshalter
- Bremsbacken in Radebene
- Einzeln angesetzte Aufstiege und Tritte
- Extra angesetztes Achsbremsgestänge
- Extra angesetzte Bremsanlage
- Fein gravierte Bretterfugen
- Extra angesetzte Anschriftentafeln
- Einzeln angesetzte Achslagerdeckel
- Vorbildgerechte Details
- Radsätze auch innen profiliert
- Filigrane Nachbildung des Wagenaufbaus
- Kurzkupplungskinematik
- Original wiedergegebener, dreidimensionaler Rahmenaufbau


Vorbild: Für den Transport von aggressiven Flüssigkeiten, wie Säuren waren Kesselwagenlange Zeit ungeeignet. Zwar gab es bereits in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Kessel mit einer Gummiauskleidung, trotzdem wurden in der Regelzum Transport solcher Güter Topfwagen benutzt. Dabei verwendeten die Waggonbaufirmenmeistens das Untergestell der Verbandsbauart mit 4,00m oder 4,50m Achsstand und ordneten darauf zehn oder zwölf Steinguttöpfe mit je 1000 – 1200 Fassungsvolumen an. Die Töpfe werden von Holz- und Gummibeilagen gehalten,die Kastenstützen sind durch Diagonalstreben versteift. Der zum besseren abfließen von übergelaufenem Ladegut geneigte Boden ist teilweise durch eine Bitumenmassevergossen oder mit Bleiblech geschützt. Zwischen den Töpfen befindet sich ein hölzerner Laufsteg. Die Töpfe werden durch Gummi- oder Holzstopfen verschlossen.Eine hohe Stirnwand schützt das Personal auf der Bremserbühne, diebei Vorsichtswagen obligatorisch ist. Viele kleine oder größere chemische Unternehmenhatten solche Wagen bei der jeweiligen Bahndirektion als Privat-Wageneingestellt. In der BRD stiftete die Degussa 1985 ihren letzten Topfwagen dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Bei der DR konnten Topfwagen noch 1990 im Einsatz beobachtet werden, mehrere Vereine haben erhaltene Wagen imBestand, so unter anderem in Aschersleben, Magdeburg und Staßfurt.

Ein Tauschradsatz für Wechselstrom findet sich unter der Artikelnummer 2187.
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