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49628 Leichtbaukesselwagen Uerdingen 2-achsig Z [P] „AEG“ der DB (BNR: 512 648 [P])

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Brawa
Artikelnummer 49628
Artikelbezeichnung Leichtbaukesselwagen Uerdingen 2-achsig Z [P] „AEG“ der DB (BNR: 512 648 [P])
UVP 46,90 €
EAN 4012278496283
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Bausatz Nein
Stromführung DC
Bahngesellschaft DB (Deutsche Bundesbahn)
Epoche III
Zuggattung Güterverkehr
Baureihe Z [p]
Einsatzland Deutschland
Länge 101.1 mm
Achsenanzahl 2
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Stromführende Kupplung Nein
Federpuffer Nein
Erscheinungsjahr 2023
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Modell:
- Betriebsnummer: 512 648 [P]
- Drehgestell mit Dreipunktlagerung
- Extra angesetzte Achslagerdeckel
- Extra angesetzte Federpakete
- Extra angesetzte Bremsanlage
- Fein gravierte Drehgestelle
- Bremsbacken in Radebene
- Extra angesetztes Achsbremsgestänge
- Frei stehende Griffstangen


Vorbild: 30m³ Leitbaukesselwagen Uerdinger Bauart: Der allgemeine technische Fortschritt im Leichtbau und der Schweißtechnik, weckte bei den Zuständigen der Reichsbahn die Idee, bei der Konstruktion neuer Kesselwagen auf den eigentlichen Fahrzeugrahmen zu verzichten. Die Zug- und Stoßkräfte sollten stattdessen soweit wie möglich über den Kessel aufgenommen werden. Durch den weitgehenden Einsatz der Schweißtechnik, erhoffte man sich den Rohstoffbedarf und die Herstellungskosten zu senken und gleichzeitig robustere Fahrzeuge zu erhalten. Aus diesem Grund erhielt die Waggonfabrik Uerdingen 1938 einen Auftrag zur Entwicklung eines Leichtbaukesselwagen, mit 30m³ Ladevolumen. Bereits 1939 konnten die drei Prototypen an zwei private Güterwagenvermieter sowie die staatliche Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) zur Erprobung übergeben werden. Nach einer kleinen Zwischenserie aus 1940, begann 1941 die Serienfertigung der 30m³ Leitbaukesselwagen Uerdinger Bauart. Größter Besteller war mit ca. 2.200 Stk die Luftwaffe, gefolgt von der Wifo und vieler kleinerer Betriebe, so dass insgesamt um die 3.700 Wagen gebaut wurden. In der Nachkriegszeit verteilten sich die Wagen der Wifo und Luftwaffe auf andere Waggoneinsteller in beiden deutschen Staaten. Vornehmlich setzten größere Firmen der Mineralölindustrie, aber auch auf kleinere private Unternehmen sowie DB und DR selbst, die Wagen in den folgenden Jahrzehnten ein. Ebenso verblieb ein Teil der Wagen im Ausland und wurde dort durch neue Eigentümer eingesetzt. Im internen Werksverkehr konnte man 2016 bei Haltermann in Hamburg noch einen Wagen ausfindig machen.

Ein Tauschradsatz für Wechselstrom findet sich unter der Artikelnummer 2188.
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