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50061 Offener Güterwagen .E040 DB (BNR: 01 80 507 5 744-4)

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Brawa
Artikelnummer 50061
Artikelbezeichnung Offener Güterwagen .E040 DB (BNR: 01 80 507 5 744-4)
UVP 49,90 €
EAN 4012278500614
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Bausatz Nein
Stromführung DC
Bahngesellschaft DB (Deutsche Bundesbahn)
Epoche IV
Zuggattung Güterverkehr
Baureihe .E040
Einsatzland Deutschland
Länge 114.9 mm
Achsenanzahl 2
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Stromführende Kupplung Nein
Federpuffer Nein
Material Fahrgestell aus Metall
Erscheinungsjahr 2024
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Highlights
- Berücksichtigung vieler Bauartunterschiede
- Varianten ohne und mit Handbremse
- Viele extra angesetzte Details
- Räder beidseitig profiliert
- Wagenboden aus Metall
- Verschieden Ausführungen der Bremsanlagen
- Dreipunktlagerung für sicheren Betrieb
- Achshalter aus Metall
- Innnenprofilierte Seitentüren

Modell: Betriebsnummer: 01 80 507 5 744-4

Vorbild: Um die Erneuerung der Wagenparks und die Standardisierung von Güterwagen der europäischen Staatsbahnen voranzutreiben, hatte die UIC (Union Internationale de Chemins de Fer) zu Beginn der 1950er-Jahre zwei Varianten für einen offenen Güterwagen entworfen. Der UIC-Typ I und UIC-Typ II. Der UIC-Typ II orientierte sich dabei in seinen Abmessungen von 10,0 m Länge und 5,4 m Achsstand sehr stark an den deutschen Vorkriegsentwicklungen. Dabei wurde der gesamte Rahmen und Wagenkasten komplett in geschweißter Bauart ausgeführt. Mit Abschluss der Detailkonstruktion begann die Deutsche Bundesbahn im Aw Kaiserslautern damit, die Erneuerung ihres O-Wagenparks auf Basis des UIC-Typ II auszulegen. Innerhalb von zwei Jahren sind so ab 1954 in Kaiserslautern 10.589 Wagen der Bauarten Omm54 entstanden. Auch wenn es sich dabei offiziell um Umbauten aus altbrauchbaren Teilen älterer Wagen handelte, verwendete man doch fast ausschließlich neues Material für die Wagen. Lediglich bei den Bremskomponenten griff man auf Kkg-Bremsen der Spenderwagen zurück. Bei den folgenden Baulosen, die als Omm55 bezeichnet wurden, verzichtet man dann auch darauf und verbaute neue KE-Bremsen. Auch von diesen beschaffte die DB ab 1955 noch einmal über 17.300 Stück. Durch viele Detailverbesserungen während der laufenden Herstellung und späterer Bauartänderungen wurden die Fahrzeuge über Ihren Lebenszyklus instandgehalten und letztendlich erst im Jahre 1994 komplett ausgemustert. Neben der Deutschen Bundesbahn bezogen auch andere Staatsbahnen Wagen nach den Vorgaben des UIC-Typ II für Ihren Fuhrpark. So sind beispielsweise bei der DR Ost, SNCF, SNCB, FS, MAV, ÖBB, SBB, CSD, DSB usw. eingestellt worden, welche sich teilweise in ländertypischen Details oder Baugruppen unterschieden.

Ein Tauschradsatz für Wechselstrom findet sich unter der Artikelnummer 2187.
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