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50546 Klappdeckelwagen K der DR (BNR: 21-84-06)

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Brawa
Artikelnummer 50546
Artikelbezeichnung Klappdeckelwagen K der DR (BNR: 21-84-06)
UVP 52,90 €
EAN 4012278505466
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Bausatz Nein
Stromführung DC
Bahngesellschaft DR (Deutsche Reichsbahn)
Epoche III
Zuggattung Güterverkehr
Baureihe K
Einsatzland Deutschland
Länge 101 mm
Achsenanzahl 2
Kupplung Schacht NEM 362 mit KK-Kinematik
Stromführende Kupplung Nein
Federpuffer Nein
Erscheinungsjahr 2021
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Modell:
- Betriebsnummer: 21-84-06
- Austauschbauachshalter aus Metall
- Extra angesetzte Bremsanlage
- Varianten mit Bremserhaus und Bremserbühne
- Feine Gravuren und Nietenbänder
- Maßstäbliche Wiedergabe des Austauschbau-Klappdeckelwagen


Vorbild: Für den Transport nässeempfindlicher Güter wie z.B. Kalk, gab es bei der Eisenbahn sehr früh sog. Klappdeckelwagen in verschiedenen Ausführungen. Die Entwicklung dieser Wagenbauart führte in der zweiten Hälfte der 1920er zu den K Elberfeld 80 001 ff., welche den damals gültigen Austauschbauartstandart erfüllten und entsprechend genormt waren. Die 8,1m (ohne Handbremse) bzw. 8,8 m (mit Handbremse) langen Wagen erhielten den für diese Zeit üblichen kurzen Achsstand von 4 m und konnten mit bis zu 17,5 t beladen werden. Um diesem Gewicht Stand zu halten, bekamen die Seitenwände und Klappdeckel zur Aussteifung auffällig gekreuzte Sicken. War der ursprüngliche Anstrich in RAL 8012 mit Fahrwerk und abgesetzten Beschlagteilen in RAL 9005, so ging dieser bei der Ladung von Kalk jedoch schnell in ein hellgrauen Farbschleier über. Die 991 (bis im Jahr 1933) gelieferten Wagen waren auch die letzten in Serie gebauten Klappdeckelwagen. Zwar konnte die Beladung der Klappdeckelwagen mechanisch erfolgen, entladen ließen sie sich jedoch nur händisch. Dieser Umstand führte dazu, dass die Entwicklung für Wagen zum Transport entsprechender Güter schon zu Reichsbahnzeiten mehr in die Richtung von Selbstentladewagen verfolgt wurde und es keinen nennenswerten Neuentwicklungen mehr nach dem K25 gab. Trotzdem hielten sich die bei der Bundesbahn als K25 eingeordneten Fahrzeuge bis Ende der 1960er im regulären Verkehr und darüber hinaus vereinzelt noch als Dienstwagen.

Ein Tauschradsatz für Wechselstrom findet sich unter der Artikelnummer 2188.
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