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43726 Ergänzungswagen-Set zum ICE 4

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Märklin
Artikelnummer 43726
Artikelbezeichnung Ergänzungswagen-Set zum ICE 4
UVP 369,00 €
EAN 4001883437262
Niveau Standard
Limitiert Nein
Maßstab 1:87
Spurweite H0 (16.5 mm)
Längenmaßstab 1:95
Bausatz Nein
Mindestradius 437.5 mm
Stromführung AC
Bahngesellschaft DB AG (Deutsche Bahn AG)
Epoche VI
Zuggattung ICE (Intercity-Express)
Verkehrsmittelkategorie Fernverkehr
Baureihe 412/812
Einsatzland Deutschland
Länge 905 mm
Achsenanzahl 4
Kupplung Spezial-Kurzkupplungen mit Kulissenführung
Stromführende Kupplung Ja
Federpuffer Nein
Inneneinrichtung Ja
Innenbeleuchtung Ja
Erscheinungsjahr 2020
Downloads
Zum Hersteller
Produktinformationen manuell geprüft
Highlights
- Serienmäßig eingebaute LED-Innenbeleuchtung.
- Unterschiedliche Beleuchtungs-Szenarien der Innenbeleuchtung nur im Verbund mit der Grundgarnitur digital schaltbar.
- Pantographen als Digital-Funktion nur im Verbund mit der Grundgarnitur separat heb- und senkbar.

Modell: 3-teilige Ergänzung der Grundgarnitur zum ICE 4 im Längenmaßstab 1:95. Spezial-Kurzkupplungen mit Kulissenführung. Serienmäßig eingebaute LED-Innenbeleuchtung. Die Innenbeleuchtung wird versorgt über die durchgehende elektrische Verbindung des ganzen Zuges und ist nur funktionsfähig und digital schaltbar im Verbund mit der Grundgarnitur. Beide Pantographen auf einem Mittelwagen sind nur im Verbund mit der Grundgarnitur über den Decoder als Digital-Funktion separat heb- und senkbar.

Gesamtlänge 90,5 cm.

Mit dem Ergänzungswagen-Set 43726 sowie dem einzelnen Mittelwagen 43728 ist die Grundgarnitur 39716 erweiterbar.

Dieses Ergänzungswagen-Set zum ICE 4 finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 23976.

Vorbild: Ergänzungswagen für den Hochgeschwindigkeitszug ICE 4, Baureihe 412/812 der Deutschen Bahn AG (DB AG). 1 Mittelwagen MW 1, Baureihe 812, 1. Klasse. 1 Mittelwagen TW 1.2, Baureihe 412, 1. Klasse. 1 Mittelwagen MW 2.2-HP, Baureihe 812, 2. Klasse. Ergänzung zum ICE 4 mit grünem Streifen und Stecker-Symbol an den beiden Endwagen. Aktueller Betriebszustand 2019.

Großbetrieb: Ende 2016 startet die vierte ICE-Generation mit zunächst zwei zwölfteiligen Einheiten in die Erprobungs- und Einführungsphase. Der von Siemens in Zusammenarbeit mit Bombardier gefertigte ICE-4 (Baureihe 412) ist für den Einsatz auf nachfragestarken Linien ausgelegt, soll zukünftig sukzessive vordringlich die ICE-1 und ICE-2 ersetzen und so zum künftigen Rückgrat der Fernverkehrsflotte werden. Als Triebzug ist der ICE 4 auf eine größtmögliche Anpassungsfähigkeit ausgerichtet. Wesentliche Voraussetzung hierfür sind die Antriebswagen, die sogenannten „Powercars“, wo die Hauptantriebs- und Stromversorgungskomponenten wie Transformator, Traktionsstromrichter, Traktionskühlanlage und die vier Fahrmotoren identisch ausgeführt und unterhalb des Wagenkastens angeordnet sind. Derzeit werden die in Auslieferung befindlichen, zwölfteiligen Züge aus sechs „Powercars“, dem Restaurantwagen, dem Servicewagen, zwei antriebslosen Mittelwagen und den beiden Endsteuerwagen gebildet. Die ICE 4-Wagen sind im Vergleich zu vorherigen ICE-Typen mit 27,9 m statt 26,4 m etwas länger. In Verbindung mit einem neuen Sitzsystem konnte so ein größeres Sitzplatzangebot bei gleichbleibender Beinfreiheit und zusätzlich mehr Stauraum für das Gepäck geschaffen werden. Trotz seiner hohen Sitzplatzkapazität kommt der ICE-4 vergleichsweise leicht daher, da sowohl seine Modularisierung als auch die leichten, innengelagerten Laufdrehgestelle und gewichtsoptimierten Triebdrehgestelle sowie die Weiterentwicklung des aerodynamischen Designs für Gewichts- und Energieeinsparungen sorgen. Daher verbraucht er auch im Vergleich zu seinen Vorgängern bis zu 22 % weniger Energie. Schon allein die weiterentwickelten Laufdrehgestelle vom Typ Bombardier FLEXX Eco mit ihren niedrigen ungefederten Massen und dem sehr geringen Gewicht tragen durch ihre Bauart und Verkleidungsmöglichkeit zu einem niedrigen Energieverbrauch bei. Hingegen sind die robusten Triebdrehgestelle des ICE-4 ist eine Weiterentwicklung der bewährten SF 500-Familie von Siemens und erfüllen die hohen Anforderungen an Auflagelasten und Antriebskräfte. Die elektronische Fahrzeugsteuerung wird von SIBAS PN übernommen, dem innovativen Bahnautomatisierungssystem von Siemens. Das System besteht hierarchisch aus den beiden Ebenen Zugbus ETB (Ethernet Train Bus) mit den verschiedenen Steuergeräten sowie der konventionellen Fahrzeugsteuerung (Steuerleitungen, Schütze, Schalter) und dem Fahrzeugbus PROFINET, wobei alles redundant ausgelegt ist. Nach mehreren Auftragsänderungen hat die die DB inzwischen 1.511 ICE-4-Wagen bestellt, die zu 50 zwölfteiligen und 50 dreizehnteiligen (dann mit sieben Powercars) sowie 37 siebenteiligen (3 Powercars) Zügen zusammengestellt werden. Zwei verbleibende Endsteuerwagen sind als Reserve vorgesehen. Ausgelegt sind die ICE-4 für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h, die aber bei Bedarf u.a. mit einer veränderten Fahrmotorübersetzung problemlos auf 265 km/h gesteigert werden kann. Derzeit ausgeliefert werden zunächst die zwölfteiligen Einheiten. Sukzessive folgen dann ersten Siebenteiler. Die Auslieferung der 13-Teiler soll 2021 beginnen, wenn die Auslieferung der 50 zwölfteiligen Einheiten abgeschlossen sein wird.
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