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88068 Dampflokomotive Baureihe 78

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Märklin
Artikelnummer 88068
Artikelbezeichnung Dampflokomotive Baureihe 78
UVP 259,00 €
EAN 4001883880686
Niveau Standard
Limitiert Ja
Maßstab 1:220
Spurweite Z (6.5 mm)
Bausatz Nein
Stromführung DC
Bahngesellschaft DB (Deutsche Bundesbahn)
Epoche III
Dampflokart Tenderlok
Baureihe 78
Einsatzland Deutschland
Länge 70 mm
Stromführende Kupplung Nein
Federpuffer Nein
Spitzenlicht Kein Spitzenlicht
Fahrtrichtungswechselendes Spitzenlicht Nein
Schweizer Lichtwechsel Nein
Schwungmasse Nein
Rauchgenerator Nein
Material Fahrgestell und Aufbau aus Metall
Erscheinungsjahr 2023
Downloads
Zum Hersteller
Highlights
- LED-Spitzenbeleuchtung 3x weiß/2x rot.
- Glockenankermotor.
- Feines, funktionsfähiges Gestänge.
- Nachbildung Bremsimitation, Sandfallrohre.

Modell: Überarbeitetes Modell mit LED-Spitzenbeleuchtung 3x weiß/2x rot im Wechsel der Fahrtrichtung. Ausgestattet mit Glockenankermotor, feinem, vollständigem, voll funktionsfähigem Gestänge. Ebenso mit Bremsimitation, Sandfallrohre und Schienenräumer. Alle Treibachsen angetrieben. Länge über Puffer 70 mm.

88068 wird perfekt ergänzt durch 87074.

Vorbild: Wendezugfähige Dampflokomotive BR 78 der Deutschen Bundesbahn (DB) im Zustand der Epoche IIIb um 1965.

Bereits 1936 hatte die damalige Lübeck-Büchener Eisenbahn dampfgeführte Wendezüge bei Henschel entwickeln lassen. Die junge Bundesbahn griff diese Idee nach 1949 wieder auf und nahm 1951 die ersten Dampfwendezüge in Betrieb – gezogen und geschoben von Loks der Baureihe 78 (pr. T 18). Diese eigneten sich perfekt dafür: stark, schnell, zuverlässig und in größeren Stückzahlen vorhanden. Man orientierte sich beim Dampfwendezug an der Schifffahrt, wo der Kapitän über ein Befehlsgerät Anweisungen gab, wie Maschine und Steuerung zu bedienen sind. Solche Geräte wurden jeweils in den Steuerwagen und im Führerstand der Loks installiert. Im Schiebebetrieb saß der Lokführer im Steuerwagen und bediente die Bremse. Der Heizer bediente nach Befehlsvorgaben auf der Dampflok die Steuerung und den Regler, und das zusätzlich zu den angestammten Heizeraufgaben. Dieses System bewährte sich so gut, dass 1959 bereits 74 Dampfloks im Wendezugdienst eingesetzt wurden. Die T 18 fuhren im Vorortverkehr von Hamburg und Frankfurt, im Ruhrschnellverkehr, im Bezirk Hannover, rund um Wuppertal und schließlich auch im Saarland. Am längsten hielten sich die Wendezug-T 18 im S-Bahn-Vorlaufbetrieb zwischen Hamburg, Bergedorf und Aumühle. Dort wurden sie zum Winterfahrplan 1968/69 von V 100 abgelöst.
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