50740 Dampflok Rh 691 ÖBB III

Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:

Modell: Neuheit 2025: Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben sechs Exemplare der ehemals preußischen T 9.3 in Österreich. Jedoch wurden nur die zwei Maschinen 91 1207 und 91 1347 unter Beibehaltung der Reichsbahn-Ordnungsnummern in die ÖBB-Reihe 691 überführt. Die Lokomotiven wurden in einigen technischen Details geändert, wobei die Ausrüstung mit einem Scheibenvorlaufradsatz am auffälligsten war. Beide im Raum St. Pölten eingesetzte Vertreterinnen der einstigen T 9.3 wurden bereits 1957 ausgemustert.Formneuheit | Digitale Schaltung von Führerstandbeleuchtung, Fahrwerksbeleuchtung und Feuerbüchsflackern durch Nachrüstung eines Digitaldecoders | Typisches ÖBB Führerhaus | Kohlenkastenaufsatz | Scheibenvorlaufradsatz | Detaillierte Inneneinrichtung | Zahlreiche freistehende Bauteile | Originalgetreue Lampen und Leitungen | Feine Zinkdruckguss-Räder | Filigranes Gestänge

Vorbild: Die Tenderlokomotiven vom Typ T 9.3, die sowohl vor Personen- als auch vor Güterzügen eingesetzt wurden, schafften es mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h zu einer der meistproduzierten Loks in Deutschland. Ab 1901 nahm die Preußische Staatseisenbahn der Königsberger Union-Gießerei mehr als 2.000 Fahrzeuge ab und auch die Deutsche Reichsbahn in Elsass-Lothringen bestellte 132 Exemplare. 1925 übernahm die DR einen Großteil der Lokomotiven in ihren Bestand und ordnete sie als Baureihe 91 ein, wobei auch aus Belgien einige Maschinen unter dieser Bezeichnung aufgenommen wurden. Während des Zweiten Weltkrieges gelangten einzelne Maschinen unter anderem nach Polen und Österreich. Nach 1945 wurden die Maschinen in Deutschland allmählich aus dem Plandienst entlassen und waren somit bei der DB 1964 und bei der DR 1971 nicht mehr anzutreffen.