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16124 Diesellokomotive Baureihe V 100.20

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Steckbrief

Beschreibung

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Mit dem Produkt-Steckbrief alle Informationen auf einen Blick:
Hersteller Trix
Artikelnummer 16124
Artikelbezeichnung Diesellokomotive Baureihe V 100.20
UVP 329,00 €
EAN 4028106161247
Niveau Standard
Limitiert Ja
Maßstab 1:160
Spurweite N (9 mm)
Bausatz Nein
Stromführung DC
Bahngesellschaft DB (Deutsche Bundesbahn)
Epoche III
Einsatzland Deutschland, Frankreich, Italien
Länge 75 mm
Angetriebene Achsen 4
Anzahl Haftreifen 4
Stromführende Kupplung Nein
Federpuffer Nein
Führerstandeinrichtung Ja
Führerstandbeleuchtung Ja
Spitzenlicht 3-Spitzenlicht
LED Spitzenlicht Ja
Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden Ja
Fahrtrichtungswechselendes Spitzenlicht Ja
Schlusslicht 2-Schlusslicht
Schweizer Lichtwechsel Nein
Schwungmasse Ja
Sound Ja
Digitaldecoder DCC, mfx
Rauchgenerator Nein
Material Fahrgestell und Aufbau aus Metall
Erscheinungsjahr 2024
Digitalfunktionen
Ankuppelgeräusch
Bahnhofsansage
Betriebsstoff nachfüllen
Bremsgeräusch deaktivieren
Direktsteuerung
Druckluft ablassen
Fahrgeräusch
Glocke
Heizdiesel
Innenbeleuchtung Führerstand
Lüfter
Luftpresser
Sanden
Schaffnerpfiff
Schienenstoß
Signalhorn
Signalhorn hoch
Signalhorn tief
Spitzensignal
Spitzensignal hinten aus
Spitzensignal vorne aus
Tür öffnen/schließen
Warnsignal
Downloads
Zum Hersteller
Highlights
- Aufbau und Fahrwerk aus Metall
- Beleuchtung mit warmweißen LEDs
- Führerstandsbeleuchtung
- Digital-Sound mit vielen Funktionen

Modell: Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit mfx und DCC. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter, abschaltbar. Angesetzte Griffstangen. Länge über Puffer 75 mm.

Vorbild: Diesellokomotive V 100 2027 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung in Purpurrot der Epoche III. Einsatz: Personen- und Güterzüge.

Imposant und absoluter Kult - unsere V 100
Die V 100 in Profi-Ausführung und mit leichten Ruß-Alterungen auf dem Dach

Großbetrieb: Die Dieselloks der Baureihe V 100 wurden in den 1950er-Jahren zunächst als Ersatz für die Dampflokbaureihen 64 und 86 entwickelt und waren für den leichten Dienst auf Haupt- und den gemischten Einsatz auf Nebenbahnen vorgesehen. Als Vorbild diente die V 80, jedoch sollte die neue Lok deutlich kostengünstiger sein. In Zusammenarbeit mit dem BZA München wurde MaK in Kiel mit der Entwicklung beauftragt. Im Spätherbst 1958 lieferte MaK fünf Vorauslokomotiven V 100 001-005 (später V 100 1001-1005, ab 1968: 211 001-005) mit 1.100-PS-Motoren sowie die V 100 006 (später V 100 2001, ab 1968: 212 001), die einen 1.350-PS-Motor erhalten hatte. 1961/62 erfolgte dann die Bestellung von 20 Vorausloks der Baureihe V 100.20 mit dem stärkeren 1.350-PS-­Motor als „leichte Hauptbahnlokomotive“. Zwischen 1963 und 1966 lieferte die deutsche Industrie zwei Serien mit insgesamt 360 Exemplaren dieser stärkeren Variante. Für den Einsatz auf der Steilstrecke Rastatt – Freudenstadt wurden 1965 aus der letzten Serie zehn Maschinen (V 100 2332-2341) abgezweigt und mit ­hydrodynamischer Bremse ausgerüstet. ­Charakteristisch für die V 100 war ihre eckige, kantige Form, die sich deutlich an die V 60 anlehnte. Die Motor­leistung wurde über eine elastische Kupplung und Gelenkwelle auf das hydraulische Voith-Getriebe übertragen, welches mittels eines Stufengetriebes die Fahrt im Streckengang (Vmax 100 km/h) oder im Rangiergang (Vmax 65 km/h) zuließ. Eine Neukonstruktion waren die Drehgestelle als geschweißte Rohrkonstruktion, an denen über Silentblocs die Radsatzlenker befestigt waren. Die Maschinenanlage im vorderen längeren Vorbau war von außen über eine haubenförmige Schiebe­tür gut zugänglich. Universell einsetzbar liefen diese Maschinen vor leichten und mittelschweren Personen-, Eil- und Güterzügen auf Haupt- und Nebenbahnen. 1968 erhielten die V 100.20 die computergerechte Baureihenbezeichnung 212, die Steilstreckenloks liefen als Baureihe 213. Ab Mitte der 1990er-Jahre ging ihr Einsatz deutlich zurück, die Abstellung der letzten Loks bei der Güterverkehrssparte der DB AG (railion) erfolgte im Dezember 2004. Ausgemusterte Loks wanderten größtenteils nicht auf den Schrott, sondern konnten meist über Lokhändler verkauft werden. Viele werden heute bei Gleisbau­firmen in Frankreich und Italien eingesetzt. Aber auch deutsche Privatbahnen und ausländische Staatsbahnen waren und sind noch dankbare Abnehmer der V 100.20 (212). Selbst die DB verzichtet noch nicht ganz auf die bewährten Maschinen. Zwölf remotorisierte Exemplare laufen heute bei der DB Fahrzeugdienste GmbH und sechs 212/213 sind bei der DB Bahnbau-Gruppe GmbH zu finden. Fünfzehn Stück stehen umgebaut als Baureihe 714 der DB Netz Notfalltechnik zur Verfügung und dienen als Zugloks für Rettungszüge, welche vor allem für einen Notfalleinsatz auf Neubaustrecken gedacht sind.
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